Gestern bin ich mit meiner Tochter nach Payao zu einem Reitstall gefahren. Da meine Tochter das reiten liebt habe ich mich dazu überreden lassen (dies war nicht allzu schwierig) sie zu fahren und mitzureiten. Ich wusste nicht wirklich auf was ich mich einglassen würde, aber dachte das ein wundes Hinterteil das Erlebnis wert wäre. Meine Devise: Mach alles wenigstens einmal, solange es nicht andere in einer negativen Weise trifft. Oder so ähnlich. Zwei Stunden verbrachte ich auf Dongda, dem Pony das mich durch das Hinterland von Payao beförderte. Dongda (ต้à¸à¸‡à¸•à¸² heisst soviel Schön fürs Auge) Während meine Tochter, die wirklich reiten kann mit den anderen davongallopierte bin ich auf Dongda zwei Stunden über abgeerntete Reisfelder, durch Felder und Dörfer gewandert. Dongda war glücklicherweise ein ruhiges Mädchen und hat mich nicht abgworfen und so habe ich meine erste Reitstunde hinter mir. Gar nicht so einfach. Als ich da den Hang herunterrutschte war das schon ein komisches Gefühl. Doch konnte ich das Pony auch schon antreiben bremsen und steuern auch wenn es nur im ersten und zweiten Gang daherlief. Fünf Sekunden Gallop haben mir dann doch gereicht. Mein Thai guide sagte immer wieder etwas wie Chum View. In etwa: Geniese die Aussicht….. was ich ja auch wirklich genoss.