the adventure I find myself in / das Abenteuer in dem ich mich finde

Month: June 2009

On the Thai roads

On the way down from the mountains I have to come over a small mountain range. (small for Swiss standards anyway) This road connects Chiang Dao with Chai Prakarn. It is quite step and very curvy. I have seen many accidents on that stretch over the years. Yesterday I passed a truck that has tipped over at the road side. The truck was laying on the wrong side of the road just after a step curve and my guess is that the driver took the corner to fast and lost control as the heavy load must have pushed the truck over.

He was lucky there was no traffic on the other lane when it happened.

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Wawee Coffee Chiang Mai

4147f3b9-a306-426c-b9cf-7f3dfb881d20-S110x110A view years back it was very difficult if not impossible to get a coffee in Chiang Mai. Of course instant coffee from Nestlè was omniscient, even in the most remote areas of the Chiang Mai mountains. But today there is a growing coffee culture developing in this part of Thailand. Even though the Thai people prefer to drink the Ice Coffee with loads of sugar a taste for Latte, Cappuccino and the Espresso is being explored.

Starbucks came to Chiang Mai with a bang and rescued all the Americanos from having to drink McDonald's instant brew called "caution hot" I don't know how they came up with that name for a coffee. Unfortunately Starbucks has rather been a luxery for us. (to be honest, i find their coffee a bit week) Ten years ago Boncafé was the only shop serving proper coffee. But there was only one shop in all of Chinang Mai. Ah Yes there is also Black Canyon which served different coffee's as well.
Today when you go to Chiang Mai there are hundreds of little coffee shops. The cheapest coffee (15 Baht) I found is in the foodcourt of the Tesco shopping center. 
The best coffee I had so far is in the Wawee coffee shops. This is a Thai franchise that uses local coffee beans from the Chiang Mai province. I realy like the strong taste of the Latte. So if possible I have my meetings there 😉 It is also the only coffee shop in Chiang Mai I know to make coffee drinking an unforgettable experience……

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…… in the company of a beautiful face 🙂
 

… aus dem Tagebuch eines “Missionaren”…

Wenn unser Team in ein neues Dorf kommt um Kontakt aufzunehmen und eine Arbeit anzufangen sind die ersten zwei Jahre immer die Schwierigsten. Wir müssen das Vertrauen der Dorffbevölkerung gewinnen ohne diese zu bestechen. Mit bestechen meine ich Versprechungen. Versprechungen das alles besser wird oder das wir ein Wasserprojekt machen. Unsere Besuche werden natürlicherweise mit Erwartungen verknüpft. Obwohl es uns am Herzen liegt das die Menschen Jesus kennelernen, wollen wir den freien Willen der Menschen nicht übergehen. Das heisst wir sind ehrlich über das was wir unterrichten und glauben aber knüpfen unsere Hilfe nicht an die Entscheidung der Bewohner welchen Glauben sie haben. Im Englischen sagt man: "no strings attached". So haben wir über die Jahre viele Projekte gemacht ohne ersichtliche "Frucht" zu sehen in diesen Dörfern zu sehen. Auf der anderen Seite durften wir aber auch das Vertrauen von Menschen in sonst eher schwierigen Dorfverhältnissen gewinnen. Wir sind nicht in die Welt berufen zu bekehren, sondern die gute Nachricht zu verkündigen und wenn Jemand sich Jesus anschliesst sie alles zu lehren was wir gelernt haben. Auf der anderen Seite sind wir auch berufen den Armen zu helfen, das zerbrochene zu verbinden, zu heilen und zu befreien. 

Übrigens hat für mich das Wort Missionar einen sehr schlechten beigeschmack. Nicht das ich mich schämen würde. Oder Vielleicht doch? Vielleicht von der Art wie Menschen mich in eine Schublade stecken ohne mich anzuhören. Vielleicht wie es zu einem Hinderniss geworden ist. In gewissen Ländern ist es sogar gefährlich sich als Missionar auszugeben. Oft wird dieser Titel auch mit vielen Vorurteilen verbunden. normalerweise wird auch nur das schlechte genannt. Wie z.B. das ganze Bekehrungswesen, Bevormundung der Einheimischen, Bevorzug gewisser ethnischen Gruppen und meist auch noch gleich die Kreuzzüge.
Natürlich wird vergessen das meistens die ersten Schulen und Spitälern in den Ländern von Missionaren gebaut wurden. Das über Jahrzehnte Missionare treu den Armen gedient haben und ohne Verdienst ihr Leben hingegeben.

Das viel komisches und zum Teil auch trauriges auf dem "sogenannten "Misssionsfeld" geschieht wiel ich nicht abtun. Vielleicht bin ich darum auch sensibel geworden. Missionare sind keine Erlöser, auch wenn einige dies immer noch nicht begriffen haben. Was Missionare sein sollten sind vielmehr demütige Botschafter von Jesus ausgesandt.
So gebe ich mich eigendlich nie als Missionar aus, sonder eher als Entwicklungshelfer. Ich wünsche mir das sich Menschen Entwickeln können. Klar, auch zu Jesus Christus hin aber nicht um jeden Preis und vorallem nichht zum Preis des freien Willens.

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